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Dadant-Beute

Unsere Dadant Beuten

Abbildung einer Dadantbeute für 12 Waben im Brutraum nach Günther Ries

Dadant-Inhalt

 

Warum unsere Dadant-Beuten?

Seit 1995 stellen wir Dadant-Beuten nach Ries mit 12 Waben im Brutraum in Anlehnung an die Empfehlungen der Gemeinschaft der Buckfastimker und im Buch „Meine Erfahrungen mit der Buckfastbiene“ von Günther Ries her.

Die Zargenanschlussmaße außen betragen 509 x 509 mm. Die Wandstärke der Zargen liegt bei 22 mm. Eine Brutwabe hat etwa 8400 Zellen (5.4 mm Zellengröße).
Dadant-Beuten sind langjährig sehr bewährte Bienenbeuten. Wir bieten sie mit modernsten Zusatzausrüstungen an. Sie haben sich in der Hobbyimkerei wie auch in der Profi- und Erwerbsimkerei bewährt und ein großer Teil der Erwerbsbetriebe arbeitet mit Dadantbeuten.
Für den Austausch der Brutraumrähmchen gibt es viele Anleitungen nach denen die einzelnen Imker arbeiten. Wichtig ist, die Brutraumrähmchen möglichst jedes Jahr auszuwechseln.
Die Vorteile der Dadant- Betriebsweise liegen vor allem darin, dass als Honigräume Flachzargen genutzt werden und der große ungeteilte Brutraum eine sehr effektive Bearbeitung zulässt.

Dadant Beuten nehmen arbeitsökonomisch einen Spitzenplatz auf dem Weltmarkt ein. Die großen Bruträume, die von vielen Imkern mittels Trennschied an den Entwicklungsstand des Volkes angepasst werden, unterstützen Betriebsweisen mit Volksverstärkung und sind besonders für Züchter sehr wertvoll, weil auch die leistungsfähigsten Königinnen ihre Veranlagungen voll zur Geltung bringen können.

Einen Wabenbock brauchen Sie bei Dadantbeuten nicht. Ihnen können nie Bienen oder eine Königin verloren gehen, weil Sie hinter oder vor dem Trennschied immer ausreichend Platz für die Abstellung von Rähmchen haben. Bei unseren
Dadantbeuten können sie (entsprechende Bienen vorausgesetzt), die Rähmchen blockweise verschieben. Dadantbeuten können vom Gebirge bis zur See, in allen Regionen, unter allen Bedingungen und mit den unterschiedlichsten Bienen genutzt werden.

Beschreibung der einzelnen Teile unserer Dadant Beute:

Alle Teile der Dadantbeute werden von uns ungestrichen angeboten.

Das Anflugbrett:

Es ist wichtig, dass es bis zum Boden reicht oder zumindest mit einem Ziegelstein vorn untergeschoben bzw. angelegt, Bodenkontakt hergestellt wird.
Backfastköniginnen und andere, denen ein Flügel gekürzt wurde, merken erst beim Schwärmen, dass sie nicht fliegen können. Diese laufen aber trotzdem oft bis ca. 50 cm von der Beute weg, gehen jedoch wieder in die Beute zurück, wenn die anderen Bienen des Schwarmes in die Beute zurückfliegen. Vorausgesetzt der Brutraum wird min kurzer Zeit erweitert. Ungefähr die nächsten zwei Tage legt die Königin weiter, als wäre nichts geschehen. Das gleiche geschieht auch, wenn zum Beispiel Bienenhäuser Wände haben die bis zum Boden reichen und die Königinnen sich
nicht verlaufen können. Die Beuten sollten mindestens 20 cm über dem Erdboden aufgestellt werden, dass keine Kapillarfeuchtigkeit vom Boden in die Beute aufsteigen kann.
Andererseits ist es im April auch so, dass sich das Wetter schnell ändert. Während bei einem Anflugbrett, das bis zum Boden reicht keine Bienen unter die Beute geweht werden, wo sie dann verklammen, kann das bei kürzeren Anflugbrettern und hochstehenden Beuten der Fall sein. Ich habe bei meinen Beobachtungen, bei bis zum Boden reichenden Anflugbrettern ca. eine Flachzarge mehr Honig geerntet als bei kurzen Anflugbrettern.

Unser Dadant Unterboden

  • mit Varroagitter aus Edelstahl Streckmetall, Maschenweite 2,6 mm
  • mit einer Falz, für den stabilen Sitz der Brutraumzarge
  • mit Fluglochkeil und Plastikschublade für 2 verschiedene
  • Einschublösungen zum Abdichten oder zur Belüftung
  • Höhe: ca. 95 mm
  • Gewicht ca. 2,90 kg

Zur Stabilisierung und zum optimalen Transport mit Ladegabeln, hat der Unterboden 2 Stück ca. 40 mm breite und ca. 20 mm starke Stabilisierungsleisten aus Holz.
Diese sind unter dem Edelstahlmaschendraht (über der Plastikschublade angebracht). Es fallen mit Sicherheit auch einige Milben auf die Querstabilisatoren aber der gesamte Milbenfall lässt sich leicht schätzen und man sieht schon, ob viele oder wenige Milben fallen.

Bei einem hohen Unterboden können Sie kein Trennschied verwenden oder Sie müssten eine Bausperre einsetzen, die aber keinen auswertbaren Milbenfall erwarten lässt. Ich selbst habe einige Jahre mit hohen Böden gearbeitet, möchte sie nie wieder haben und empfehle flache Böden.
Die Öffnungen des Fluglochkeils sind so gewählt, dass sich bei Einsatz des kleinen, seitlich gelegenen Flugloches Ableger besser gegen Wespen und Räuberei schützen können.
Außerdem werden im Herbst die Völker durch das breite aber niedrigere mittige
Winterflugloch bei der Abwehr von Räuberei unterstützt und im Winter können keine
Feldmäuse eindringen, da die Höhe nur 7,5 mm beträgt.

Im Sommer sollte man bei normal starken Völkern den Fluglochkeil entfernen und die gesamte Größe des Flugloches freigeben.
Dieser moderne, robuste und stabile Boden ist für die Hobbyimkerei ebenso wie für die Profi-Imkerei, sowie für Wanderimkereinen geeignet (von mir empfohlen).
Die weiße (wenn die Schutzfolie entfernt ist) Plastikschublade kann so eingeschoben werden, dass sie den Boden abdichtet. Wenn z. B. mit Ameisensäure behandelt wird ist dies wichtig, damit eine entsprechende Konzentration in der Stockluft gehalten wird. Andererseits ist es auch möglich, die Schublade mit den Holzleisten nach unten einzuschieben. Dann kommt durch die etwa 18 mm hohe und 465 mm breite Öffnung von hinten ausreichend Luft durch das Varroagitter.

In der Belüftung der Beute gibt es so keinen großen Unterschied bei Einsatz der Schublade mit den Abdichtleisten nach unten, im Verhältnis zu entnommener Schublade. In der kalten Jahreszeit kann aber, bei so eingeschobener Schublade, der Milbenfall und Fall von Gemüll sehr gut beobachtet werden. Wenn beispielsweise im Herbst Bienenflügel und Bienenbeine auf der Schublade liegen, dann ist dies ein Zeichen von Räuberei z.B. durch Bienen oder Wespen. Dann sollte das Flugloch
verkleinert werden (je nach Bedarf bis auf minimal den Platz für eine Biene) und es ist eine wiederholte Nachkontrolle zu empfehlen. Andererseits kann auch bei windigen Standorten die Schublade mit der Holzleiste nach unten eingeschoben dafür sorgen, dass die Bienen etwas windgeschützter aber trotzdem mit der Außenluft verbunden sind.
Vor allem im Herbst, Frühjahr und Sommer sollten die Völker nach meiner Erfahrung über offenem oder von unten belüftetem Boden geführt werden. Die Bienen können sich so an die Naturgegebenheiten (das Wetter) besser anpassen. Sie fühlen Kälteeinbrüche und Frost deutlich, können sich darauf einrichten und gehen im Spätherbst nach den ersten Frösten rechtzeitig aus der Brut. Wie Sie im Winter verfahren, hängt von der Höhenlage ihres Standortes und der Wetterbedingungen ab.
Anfang Dezember kann mittels Träufelmethode (in der Regel sind die Beuten dann
brutfrei), nochmals gegen Milben zum Beispiel mit Oxalsäure (Restentmilbung)
behandelt werden.
Der Boden besitzt vorn Einhängeösen für unser in der Höhe anpassbares
Anflugbrett. Das Anflugbrett ist ein eigener Artikel und wurde bereits beschrieben.

Unsere Dadant Brutraumzargen aus Weymouthskiefernholz

  • sind gezinkt, lebensmittelecht verleimt, zusätzlich mit 5 x 60 mm Schrauben gesichert und ohne Falz
  • für 12 Waben mit 482 mm Oberträgern
  • Unsere Rähmchen sind modifiziert, das heißt 19 mm stark, 28.5 mm breit und haben unten eine Nut von ca. 3,8 mm x 9 mm zum besseren Halt und zur besseren Aufnahme der Mittelwand.
  • Die Außenmaße der Zagen betragen ca. 509 x 509 x 305 mm,
  • Innen ist die Zarge ca. 465 X 465 mm
  • Wandstärke ca. 22 mm


Diese Dadant Brutraumzarge bietet auch sehr leistungsfähigen Weiseln Platz zur Eiablage. Der wohl größte Vorteil ist aber, dass man bei der Kontrolle in der Regel nur eine Zarge zum Beispiel auf Königinnenzellen prüfen muss. Die Zargen haben eine nicht rostende Metallleiste die mit Edelstahlschrauben befestigt ist. Die Bienen
können hinter der Metallleiste, unter den Rähmchenohren entlanglaufen. Deshalb werden die Rähmchen kaum angekittet und können im Block verschoben werden (die entsprechenden Bienen vorausgesetzt). Die Zarge ist von der Höhe so bemessen, dass die Bienen auf unserem Edelstahlgitterboden genügend Platz haben aber den Raum auch nicht verkitten oder Wildbau einfügen.
Ein großer Vorteil ist, dass man bei der Kontrolle in der Regel nur eine Zarge zum Beispiel auf Königinnenzellen prüfen muss.

Das Trennschied

hat die gleichen Außenmaße wie eine Brutwabe, die Bienen müssen auf allen Seiten herumlaufen können. Ein Isoliertes Trennschied schadet nichts nützt aber auch nichts, weil die Bienen unter unseren klimatischen Bedingungen sowieso das ganze Jahr über offenem Drahtgitterboden gehalten werden.

Unser Dadant Absperrgitter für Arbeitsbienen

Unser Absperrgitter mit dem Zargenanschlussmaß 509 mm x 509 mm ist für kompatible, falzlose Dadantbeuten nach (Br. Adam) Günther Ries.
Das Absperrgitter im Hartholzrahmen aus verzinktem Stahldraht ist so konstruiert, dass es ca. 7 mm über den Rähmchen liegt und der sogenannte Bienenabstand nach unten eingehalten wird. Dadurch wird es weniger angekittet, die Bienen haben eine größere Durchstiegsfläche und nehmen in der Regel die Honigräume so an, als wäre kein Absperrgitter eingelegt. Auch der Weg des Königinnenduftstoffes in den Honigraum, als steuerndes Element für die Arbeitsbienen, wird durch unsere Absperrgitter im Holzrahmen kaum gestört.
Absperrgitter für Arbeitsbienen über dem Brutraum (unter den Honigraumzargen) erleichtern Ihnen Ihre Imkerei wesentlich. Absperrgitter schaffen erst die Voraussetzung für den effektiven Einsatz
eines Trennschiedes zur Einengung des Brutraumes und dafür, dass Sie Bienenfluchten einsetzen und Ihre Honigwaben fast bienenfrei ernten können.
Ebenso schafft das Absperrgitter eine wesentliche Voraussetzung für die Überwinterung unbebrüteter Waben ohne chemische und biologische Behandlung.
Achtung: Diese Absperrgitter korrodieren beim Einsatz von Ameisensäure, wenn sie in der Beute verbleiben.
Wir bieten verschiede Absperrgitter aus Plastik und verzinktem Rundstahl zum Auflegen auf die Rähmchen an. Wir empfehlen Ihnen aber dieses Absperrgitter im Hartholzrahmen, weil es weniger verbaut wird und den Königinnen- Duftstoff sicherer leitet.

Unsere Dadant Flachzargen für die Honigräume

  • Höhe der Flachzargen: 148 mm
  • Für 482 mm lange Oberträger der Rähmchen mit 19 mm breiten und 10 mm starken Ohren
  • Die Rähmchen sind 28,5 mm breit und 13 mm stark aus Lindenholz und haben eine ca. 5 mm tiefe und 3,8 mm breite Nut,
  • Insgesamt sind unsere Rähmchen für die Dadant Honigraum Zargen ca.141 mm hoch,
  • Gewicht je Zarge ca. 2,5 kg
  • Gezinkt und zusätzlich verschraubt

Sie können mit Flachzagen besser Sortenhonige ernten und brauchen bei unbebrüteten Waben keine Wachsmotten zu bekämpfen, weil sich Wachsmotten ohne Pollen und ohne Eiweiß nicht entwickeln können.
Wir führen außer den Zargen für 10 Dickwaben noch Zargen für 11 Dickwaben und 12 Rähmchen mit normalem Abstand für 5,4 mm Zellengröße im Sortiment.
Wir haben diese Anfertigungen zum Original hinzugefügt, weil in nassen Jahren einige Imker über zu hohen Wassergehalt im Honig bei 10 Dickwaben geklagt haben. Der Wassergehalt im Honig sinkt tatsächlich etwas mit der steigenden Anzahl der Waben im Honigraum bis zum normalen Abstand der Rähmchen. Allerdings sollen nach Möglichkeit für 12 Waben im Honigraum, Rähmchen mit Hoffmann Seiten benutzt werden. Rähmchen mit Hoffmann Seiten werden bei der Abnahme von Zargen von der Beute nicht so leicht verrissen.

Unser Bienenfluchtschied

Die Honigernte wird durch Einsatz von Bienenfluchtschieden wesentlich erleichtert.
Bienenfluchtschiede werden unter Zargen mit zu schleudernden Honigwaben, über der Zarge mit der Königin zum Einsatz gebracht ein. Diese Honigräume dürfen keine Brutwaben enthalten und die Völker müssen Weiselrichtig sein.

Man sollte darauf achten, dass den Bienen dann in den Zargen unter dem Fluchtschied auch genügend Raum zur Verfügung steht. Nach dem Einsetzten der Bienenfluchtschiede, verlassen die Bienen innerhalb von Stunden bis zu einem Tag fast vollständig die darüber liegenden Honigräume und können nicht wieder zurück.
Damit entfällt das Abkehren der Waben weitestgehend. Vor allem beim Abräumen der Honigraumzargen im Herbst ist das Bienenfluchtschied eine große Arbeitserleichterung und Arbeitseinsparung.

Unser Innendeckel

  • Ist trogförmig und so geplant, dass die offene Seite des Troges nach oben zeigt
  • Kann zum Einlegen einer wasserdampfdurchlässigen Wärmedämmung genutzt werden
  • Wird von uns ohne Wärmeisolationseinlage geliefert. Das Einlegen von wärmedämmenden und wasserdampfdurchlässigem Isolationsmaterial kann jedoch nützlich sein (zum Beispiel unsere Filzmatte Art. Nr. 06231-1)

Unser Wandergitter / Zwischenboden

Unsere Wandergitter sind oben über dem Edelstahlgewebe mit einem Flugloch versehen

  • eignet sich zum Vereinigen von Völkern
  • eignet sich zur Zwischenablegerbildung über einem Volk, zur Schwarmverhinderung und zur Ablegerbildung über einem Volk
  • ist notfalls auch kurzzeitig als Unterboden für einen Ableger nutzbar

Ich nehme sie auch gern zum Beispiel beim Transport von Zargen mit Honigwaben zur Abdeckung und vieles mehr. Zum Wandern sind sie bei Verwendung unserer Böden meist gar nicht erforderlich, außer es erfolgen Fernwanderungen bei sehr hohen Temperaturen.

Ich selbst empfehle die Benutzung von Wandergittern, weil diese sehr vielseitig eingesetzt werden können.
Sie eignen sich auch zur Schwarmverhütung und zum fast schwarmfreien Imkern, wenn Sie eine entsprechend schwarmträge Biene im Einsatz haben.

So wird es gemacht:

Sie führen Kontrollen auf Schwarmzellen durch.
Wenn das erste Volk Weiselzellen ansetzt, lässt man in diesem Volk eine Weisezelle stehen und gibt die Wabe mit der angesetzten Weiselzelle in die Zarge (Honigraum), die man als nächsten Brutraum für den Ableger nutzen möchte. Dann setzt man eine Honigraumzarge zusätzlich über die Zarge mit der Weiselzelle und platziert dann das Wandergitter über diese Honigraumzargen. (Die Richtung der Ausflugöffnung ist kann hierbei nach vorn oder hinten zeigen). Auf das Wandergitter setzen Sie jetzt die Zarge mit der alten Königin und dem Volk.
Es passiert nun Folgendes:
 Alle Bienen die die Beute schon einmal verlassen hatten, fliegen jetzt unten hinein, (zu der Zarge mit der Weiselzelle), so wie sie es bisher kennen. Das „alte“ Volk mit der Königin verliert dadurch erst einmal alle Trachtbienen, Wasserholer-Bienen usw., weil diese ja in den Unterboden wie immer geflogen sind und nicht zur alten Königin können, weil das Wandergitter ihnen den Weg versperrt. Ehe sich das alte Volk wieder erholt hat und wieder Trachtbienen hat, die entsprechen Honigeintrag sichern, sind 6 Wochen vergangen.
In dieser Zeit haben alle Bienen die die alte Königin verlassen haben, ohne dass sie Larven usw. versorgen müssen, den gleichen oder gar mehr Honig eingetragen.
Jetzt können Sie auch nachsehen ob unten eine neue Königin bereits Eier legt oder schon verdeckelte Brut hat. Sie sehen eventuell, wann die neue Königin in Eiablage gegangen ist. Vielleicht ist sie aber auch beim Begattungsflug abhandengekommen.

Wenn die neu gezogene Königin verloren gegangen ist, brauchen sie nur das Wandergitter wegzunehmen und die alte Königin wieder mit Ihrer Zarge nach unten, unter das Absperrgitter zu geben und das Volk trägt weiter Honig ein. Natürlich können Sie dieses Verfahren auch anwenden, wenn das Volk noch keine Weiselzellen angesetzt hat, es müssen nur frische Eizellen und Brut in den Anfangsstadien vorhanden sein.
(Sie sollten nun entscheiden wie Sie weiter verfahren, je nachdem wie das Brutnest der neuen Königin ist. Sie können eine Königin aus Edelzellen ziehen oder eine zugekaufte Königin zusetzen. Ich bitte Sie dies hier sehr genau abzuwägen).
In der Regel ist die Schwarmzeit für die meisten Bienen vorbei und Sie haben noch eine Reihe von Ablegern über die Sie frei verfügen können.
Sie sehen, dass unser Wandergitter Ihnen viele Möglichkeiten bietet, Ihre Imkerei effizienter zu betreiben. Versuchen Sie es doch einfach einmal.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.

Unsere Futterzarge für Dadant - von Profis bevorzugt

Sie ist aus Holz, der Aufstieg der Bienen erfolgt über einen Kegel mit Kunststoffabdeckung.
Sie sind innen Langzeit wasserfest und wasserdicht spezialbehandelt.
Fassungsvermögen von ca. 15 kg Futtersirup, die Bienen können den Fütterer vollständig entleeren und selbst reinigen. Das bringt Ihnen neben vielen Vorteilen auch gesunde Bienen, weil sich in einen durch die Bienen mit Propolis versiegeltem Fütterer keine Nosema-Sporen entwickeln.

Da der Aufstieg der Bienen an die Seite verlegt wurde, können mit dem Fütterer auch Ableger gefüttert werden und man kann die 2,5 kg Futterteig Beutel von Süd- oder Nordzucker einfach in dem Fütterer platzieren (natürlich mit oben entfernter Folie).

Unsere anderen geeigneten Fütterer
aus Plastik sind so hergestellt, dass diese in einer Leerzarge Platz finden sollten.
Mit einem Fassungsvermögen von 1,5 bis 6 Litern, arbeiten diese nach dem gleichen Prinzip wie unser Adamfütterer aus Holz. Die Bienen können aber den Fütterer nicht selbst reinigen. Der Aufstieg ist zum Teil mittig und spezialbehandelt, so dass die Bienen gut hoch gelangen.

Natürlich können auch unsere Dadant Futtertaschen Art.Nr.:06208 in den Dadant Brutraum gehängt und auch zur Fütterung oder Notfütterung verwendet werden.

Unsere Blechdächer für Dadantbeuten

  • Zargen Anschlussmasse 509 x 509 mm
  • aus stabilem, verzinktem Stahlblech oder Edelstahlblech ca. 10 cm hoch
  • besitzen eine nach unten, leicht konische Ausrichtung, dadurch werden die Beuten bei Regen nicht so schnell nass
  • als Turm einfach stapelbar zum Beispiel beim Wandern (durch angebrachte 25 mm starke Distanzhölzer) oder das dazwischen legen unserer Anflugbretter
  • als Unterlage, zum Abstellen von Zargen zum Beispiel auf Gras und beim Zargentransport als Auffangbecken von herabtropfendem Honig geeignet

Wichtig ist:
Die Dächer müssen beim Einsatz auf den Beuten unterbelüftet sein. Nur so kann ein entsprechendes Beutenklima gewährleistet werden. Das wird durch die an den Dächern innen angebrachten Hölzchen gewährleistet. Falls es für Ihre Imkerei sinnvoll ist, können Sie auch auf dem Element unter dem Dach, z. B. dem Innendeckel, an den Ecken nach oben zeigend vier Abstandshalter in der Höhe von
ca. 7 mm angebracht werden. Diese können die von uns am Blechdach innen angebrachten Abstandshaltungen ersetzen. Die Transporthölzchen müssen jedoch dann von den Dächern innen entfernt werden.


Die Unterbelüftung hat folgende Vorteile:

An den Dächern kann sich innen kein Schwitzwasser bilden, im Sommer wird es unter den Dächern nicht zu heiß und im Winter bleibt es trocken.
Wenn Sie unsere 7 mm hohen Polsternägel verwenden, können sich keine Feld- oder Hausmäuse unter dem Dach einnisten. Bienen, die sich während der Bearbeitung dort absetzen, können von selbst entweichen, was auch ein großer Vorteil ist.

Alles in allem ein langjährig sehr bewährtes Beutensystem, dass auch der leistungsfähigsten Königin gerecht wird, große Reserven nutzbar macht und in der Bearbeitung sehr ökonomisch ist.
Es unterstützt Betriebsweisen mit Verstärkung um z.B. die Frühtracht oder Heide besser auszunutzen und ist auch für Züchter besonders wertvoll.

Die in dieser Beute durch ein Trennschied gesteuerten Völker, haben unter meinen Verhältnissen während der Haupttracht eine höhere oder gleiche Anzahl, sowie wesentlich leistungsfähigere Bienen, als Völker die zum Brüten das gesamte Jahr einen Doppelraum zur Verfügung haben.
Ich ernte von solchen Völkern im Durchschnitt mindestens eine Zarge mehr Honig.

Spätestens ab der Sommersonnenwende bis zum Beginn der Frühtracht brauchen die Völker aber nach meiner Erfahrung wieder den gesamten Dadant Brutraum.
Genügend Bienenfutter insbesondere Pollen als Wintervorrat, sind die Grundlage für einen optimalen Start in die Tracht des nächsten Jahres.

Probieren Sie es doch einfach mal aus.